Orte jüdischer Geschichte und Gegenwart
Verborgenes,Verschwundenes und Sichtbares. Orte jüdischer Geschichte und Gegenwart im Hamburger Grindelviertel. Ein Rundgang von und mit Sylvia Necker für das Goethe Institut Hamburg, den Europäischen Tag Jüdischer Kultur, die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg sowie andere Institutionen
Wenngleich sich in Hamburg und Altona bis 1933 in der bis dahin 350jährigen Geschichte der Juden in den beiden Städten zahlreiche jüdische Zentren gebildet hatten, gilt bis heute das Grindelviertel als das „jüdische Viertel“ Hamburgs. In dem Rundgang machen wir uns auf die Suche nach Orten, die teilweise verborgen, manche aber auch unübersehbar an jüdische Geschichte und Gegenwart erinnern. Emanzipation, Assimilierung, Abgrenzung, Ausgrenzung, Zerstörung, Wiederaufbau und Erinnerung sind wichtige Stichworte, die aus der Perspektive der Kultur-, Alltags- und Zeitgeschichte diskutiert werden.