Straßenglück?! Fussgängerzonen in Ost und West
Straßenglück?! Planung und Aneignung städtischer Fußgängerzonen in Frankfurt/Main und Karl-Marx-Stadt, in: Christoph Bernhardt (Hrsg.): Städtische öffentliche Räume / Urban Public Spaces. Planungen, Aneignungen, Aufstände 1945-2015 / Planning, appropriation, rebellions 1945-2015 (Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung 19), Stuttgart 2016, S. 141-171.
Gerade auf H-Soz-U-Kult rezensiert: Peter Ulrich Weiß: Rezension zu: Bernhardt, Christoph (Hrsg.): Städtische öffentliche Räume / Urban public spaces. Planungen, Aneignungen, Aufstände 1945–2015 / Planning, appropriation, rebellions 1945–2015. Stuttgart 2016 , in: H-Soz-Kult, 11.05.2017, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-27093.
“Necker wiederum untersucht am Beispiel der Fußgängerzonen „Zeil“ und „Brühl“ in Frankfurt am Main bzw. Karl-Marx-Stadt Planungskonzepte und alltägliche Aneignungen dieses besonderen Freiraumtyps, der sich vor allem nach 1945 europaweit ausbreitete. Dabei stellt sie detailreich heraus, dass in der DDR solche Zonen als elementare Versorgungsareale und zugleich Verbindungsräume selbstverständlicher Bestandteil sowohl von Innenstädten als auch Wohngebieten waren und stärker als in der Bundesrepublik als Orte angesehen wurden, die es durch Kunst und Design zu verschönern galt.” (Peter Ulrich Weiß, Rez. H-Soz-Kult, 11.05.2017)